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Tag 2 Transalp – Planung ist alles…

AlpenX Tag 2

AlpenX Tag 2: Wir starten in Imst und fahren entlang des Inns bis Martina im Engadin, CH. Obwohl wir mehr als 50 Meter schweizer Bodens unter die Stollen

Nauders
Nauders

nehmen, will kein Grenzbeamter unsere gebrauchte Funktionswäsche lüften. Dann 500 hm am Stück bis Nauders. Oben auf der Naudershöhe eine schöne Pause mit einem tiefen Blick ins Engadin – ja auch in den Bacchus-Altar. Am Ende des Tages haben wir die italienische Grenze erreicht und sind nach 1.100 hm und 95 km platt ins Bett gefallen.

Und hier ein paar praktische Hinweise für die Suche nach der geeigneten Unterkunft: Entlang des Inntals gibt es tatsächlich genügend Pensionen oder Hotels, die nicht nur Betten anbieten, sondern auch so lebenswichtige Dinge wie Frühstück und absperrbare Bike-Garagen (trotzdem das Rad immer absperren). Die Kosten lagen bei uns zwischen 30,- und 50,- Euro pro Person in einem Doppelzimmer.
Welche nützlichen Services gibt es für AlpenX-Fahrer bei der Übernachtung?
# 1: Wäsche-Service
# 2: Informationen zu den lokalen Bike-Strecken
# 3: Abendessen
# 4: Frühstück
# 5: eine kleine Auswahl

Welche Wege gibt es, diese bescheidenen Ziele zu erreichen?

zu 1: ein Wäsche-Service ist eine tolle Lösung. Weil man nicht viel transportieren möchte in seinem Rucksack, nimmt man nur eine sehr begrenzte Menge Gepäck mit (Packliste findet Ihr hier).Wenn man die verschwitze Wäsche des Tages dann über Nacht waschen lassen kann, dann ist das ein Super-Service.

zu 2: Mit den Locals über die Strecken zu reden, ist ebenfalls sehr wertvoll. Die Locals haben die besten Informationen über die Bike-Strecken, die bestimmt, was unter den jeweiligen Bedingungen für Euch am besten ist.

50 Meter Schweiz
50 Meter Schweiz

zu 3: Wenn Ihr etwas abgelegen in einer Hütte übernachtet, dann ist es nicht immer klar, ob Ihr dort auch ein Abendessen bekommt. Wenn Ihr unten im Tal übernachtet, dann gibt es meistens eine gewisse Auswahl. Wenn Ihr aber oben auf dem Berg übernachtet, dann informiert Euch nach Möglichkeit über die genauen Umstände: Essen, Qualität der Betten, Moskitos, etc.

zu 4: Eine weitere Grundlage ist ein gutes Frühstück. Gutes Essen und guter Schlaf bestimmt einen wesentlichen Teil Eurer Tageskondition. Schlaft ihr schlecht, dann brecht ihr am nächsten Tag ein.

zu 5: Ein bisschen Auswahl sichert euch einen ordentlichen Preis und annehmbare Qualität zu. Die Auswahl könnt Ihr durch Touristen-Offices (z.B. am Hauptplatz von Cles oder Andale) erhalten UND durch eine minimale Planung: Startet antizyklisch. Das heißt nicht, dass ihr schon im März mit der Transalp anfangen sollt, sondern Ihr könnt zum Beispiel unter der Woche starten – dadurch fahrt Ihr nicht im großen Strom mit und habt viel mehr Auswahl.

Zur Planung allgemein: alles hat seinen Preis. Wenn ihr möglichst genau planen möchtet mit den Locations, dann seid Ihr bei fester Buchung fixiert: Ihr müsst dann ein bestimmtes Ziel erreichen, Euch fehlt dann vielleicht die nötige Spontaneität. Flexibilität ist wertvoll. Das Wetter erfordert immer sehr viel kurzfristige Anpassung.

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2 Kommentare zu „Tag 2 Transalp – Planung ist alles…“

  1. Pingback: Tag 1 Transalp – Das Abenteuer beginnt – Born2.Bike

  2. Pingback: Tag 3 Transalp – Halbzeit – Born2.Bike

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