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Das Jeep Cruiser E-Bike im Test

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2021 fängt in etwa so an, wie 2020 aufgehört hat – zumindest, wenn es um Fahrräder geht. Die Nachfrage ist ungebrochen hoch, besonders bei Gravel-Bikes und eBikes jeglicher Couleur. Zu der hohen Nachfrage kommt dieses Jahr aber noch ein stark reduziertes Angebot, da die Lieferketten sehr gestört sind. Entweder man nimmt, was man zufällig erwischen kann, im Lager der Fahrradhändler verfügbar ist oder man denkt um. Wer mit einem Einsteiger-eBike bestens bedient ist, der könnte mit dem Jeep Cruiser E-Bike sehr happy werden.

Das Jeep Cruiser gibt es in blau oder in grün.

Für Einsteiger und auf schwierigen Wegen: das Jeep Cruiser E-Bike

Im Video seht ihr am besten, wo das Einsatzgebiet des Jeep Cruiser E-Bike ist: in der Stadt. Hier kann man das Bike über Kopfsteinpflaster und Schienen jagen. Aber auch im Wald, auf Schnee, Sand und auf Schotter hat das Bike viel zu bieten. Das Cruiser ist ein Fat-Bike wegen seiner 4 Zoll breiten Bereifung. Richtig fette Reifen sind super auf rutschigem und unebenem Untergrund. Aber sie fordern auch ihren Tribut: Die hohe Auflagefläche bringt neben sehr viel Fahrkomfort auch einen sehr großen Rollwiderstand. Ein Fat-Bike ohne Motor macht nur auf sehr kurzen Strecken Spaß. Und das gilt auch für einen Cruiser. Aber unserer hat einen Motor!

Über Schienen und Kopfsteinpflaster machte das Jeep Cruiser E-Bike eine besonders gute Figur

Cruiser Bikes

Cruiser Bikes haben eine viel längere Geschichte, als man gemeinhin vermuten würde. Die Cruiser von Schwinn waren es, die als erste Mountainbikes in Marin County her halten mussten. Eigentlich waren sie gedacht als lässige Räder für den Strand (hier sind sie auch heute noch unschlagbar). Die wilden Biker Gary Fisher, Joe Breeze und Tom Ritchey saßen auf ihren ersten Mountainbike Rennen in den 1970ern auf den Schwinn Cruisern, weil sie mit ihren Ballon Reifen sehr bequem auf den steinigen Abfahrten vom Mount Tamalpais waren. Erst im Laufe der Jahre entwickelten die Drei richtige Mountainbikes.

Heimat der Cruiser: Mount Tamalpais

Urban Biking mit dem Jeep Cruiser

Fährt man heute mit einem Cruiser, so ist es meistens der Weg zur Eisdiele, zur Uni oder zum Biergarten den man einschlägt. Auch auf dem Jeep Cruiser E-Bike fährt man sehr bequem durch die Stadt. Ergonomische Ledergriffe und ein breiter Sattel laden ein. Die Reifen bügeln jede Unebenheit weg. Beleuchtung vorne und hinten lassen sich zuschalten. Mechanische Techno-Scheiben-Bremsen verzögern im Bedarfsfall zuverlässig. Das Bike hat ein zulässiges Systemgewicht von 150 kg für den Fahrer, 30 kg Rad und Zuladung. Der große Pluspunkt ist aber der Xiongda-Nabenmotor im Heck mit 40 Nm. Der Motor ist sehr willig und schiebt an wo er kann. Ein Akku mit 374 Wh bringt das Bike bis zu 50 km weit. Der Fahrer kann mit einer 7 Gang Shimano Altus Kettenschaltung gut sortiert unterstützen.

Für € 2.099,- erhaltet ihr innerhalb von 3- 5 Werktagen das Jeep Cruise E-Bike sowie einen Bollé Helm ohne Versandkosten.

Bestellung und Lieferung in 3 – 5 Werktagen

Die schnelle Verfügbarkeit ist einer der größten Vorteile des Jeep Cruiser E-Bikes. Von der Bestellung bis zur Lieferung vergehen lediglich 3 – 5 Werktage. Wir haben für euch ein Sonderangebot ausgehandelt: Das Bike wird ohne Versandkosten nur kurze Zeit für € 2.099,- geliefert. Dazu gibt es noch einen passenden Helm von Bollé.

Macht auch im Wald eine gute Figur

Der Test

Wir haben das Bike auch richtig ausgetestet. Ihr könnt schließlich keine Probefahrt mit dem Bike machen – also geben wir euch einen ersten Eindruck. Seht euch das Video oben an für die Emotion und das Video unten mit einer begründeten Meinung und gebt uns Kommentare.

Kurzvorstellung des Jeep Cruise E-Bike

Nachtrag

Wir haben das Jeep Cruise so richtig auf Herz und Nieren geprüft. Besonders sind uns folgende Dinge aufgefallen:

  1. Der Versand ging enorm schnell. In nur drei Tagen stand das Bike bei uns vor der Türe
  2. Das Bike ist mit 30 kg schon richtig schwer
  3. Das Bike sieht richtig schön aus
  4. Der Akku hält gut 50 km, das hört sich nicht so viel an, aber auf einem Cruiser sitzt man nicht so lange und fährt auch keine 100 km -Tour, aber man fährt meistens mit voller Unterstützung
  5. Der Nabenmotor funktioniert super. Die Unterstützung ist viel besser als erwartet
  6. Wir hatten nicht nur in der Stadt, sondern auch im Wald richtig Spaß auf dem Bike
Jeep Cruise E-Bike in der Stadt

16 Kommentare zu „Das Jeep Cruiser E-Bike im Test“

  1. Danke für diesen ausführlichen Test. Mich würde noch interessieren wie das Fahrverhalten ist, wenn der Akku leer ist. Gewicht des Fahrrads in Verbindung mit den dicken Reifen dürften hier die Fahrfreude eindämmen.

    1. Schwere Bikes mit dicken Reifen sind schwer vorwärts zu bewegen. Das gilt auch für dieses Bike. Einen dicken Vorteil hat es aber: der Nabenmotor baut kein Hindernis auf, wie ein alter Mittelmotor, der das ganze Getriebe mitbewegen muss.

  2. Also ich habe das Bike seit 6 Wochen und fahre damit täglich zur Arbeit. Der einfache Weg sind ca. 15 km, am Tag also 30 km. Mit einer Akku Ladung komme ich für diesen Zweck locker 2 Tage hin und her. Sprich 60 km. Jetzt habe ich mir zusätzlich für weitere Fahrten bei Amazon einen 15000 ah Akku von Wallen Power gekauft. Der passt grad so in den Tank, aber geht gut. Damit sind fast 4 Tage Arbeitsweg drin. Dazu ist bei meinem Arbeitsweg 6 km Waldweg inkl. den das Bike super meistert.
    Das Teil macht einfach nur Spaß.

      1. Einen anderen Akku einzubauen, halte ich auch für „schwierig“. Wenn der Akku nicht hundert-prozentig passt, dann kann das böse ins Auge gehen. Ich rate davon definitiv ab! Wir haben in dieser Richtung aktuell viel recherchiert (Akkubrand verhindern) und die Ursache war oft ein Eingriff in das System mit verheerenden Folgen.

  3. Perfekte Mischung für den coolen Alltag ist das Teil – schweres, „boldes“ Design, robuste Bauweise. Habe wie ihr auch erwartet, dass mich die Unterstützung nicht ganz entlasten wird während dem Fahren – aber Nein: richtig flott gehts dahin!
    Tolles E-Bike, kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen!
    LG

  4. Hallo, wie passt das Rad einem grossen Menschen (1,89m). Da es nur eine Rahmengröße gibt, bin ich unsicher. Stösst man dann mit den Knien an den Lenker? Vielen Dank für ein Feedback!

    1. Das Jeep Cruiser ist groß genug würde ich schätzen. Ich selbst bin 1,84 und es hat gut gepasst. 1,89 sollte dann auch funktionieren. Bei sehr kleinen Fahrern hätte ich da eher Bedenken.

        1. Das hängt sicherlich von Deiner Körpergröße ab, ob Du mit den Füßen auf den Boden kommst. Den Sattel kann man weit nach unten schieben. Mit einer Körpergröße von ca. 1,60m sollte man dann noch auf den Boden kommen. Dann wird das Bike aber auch recht schwer.

  5. Hallo zusammen, ich habe heute meine erste Testfahrt nach dem Kauf gemacht. Ich bin absichtlich so gut wie nur mit voller Unterstützung auf Stufe 5 gefahren und ca. 37 km weit gekommen. Da ich schon mehrfach 50-60 km gelesen habe: sind 37 km auf Stufe 5 in Ordnung oder Grund zur Beanstandung? Weitere Auffälligkeiten: die hintere Bremse kommt mir sehr schwach vor und die vordere Bremse eiert etwas (Vollbremsung ist dennoch gut) // die Sattelfedern quietschen und knarzen ununterbrochen // die Schaltung schaltet nicht sauber runter (man muss meistens am Hebel über den Klick hinaus ziehen, damit der Gang wechselt) // Gang 1 bleibt nicht drauf und Gang 7 rasselt recht laut. Alles Einstellungssache oder habe ich ein Montagsbike erwischt? Hinzu kommen einige optische Mängel, die ich bereits nach dem Zusammenbau reklamiert habe. Dafür wurde mir etwas Preisnachlass angeboten. Da mir das Bike optisch und vom Fahrgefühl her gefällt, wüsste ich nur gerne, ob ich komplett umtauschen soll oder ob das alles normal ist. Danke und Gruß 🙂

  6. Da ich mir gerne ein E-Bike anschaffen möchte, schaue ich mir zurzeit verschiedene Modelle genauer an. Bisher bin ich noch nicht fündig geworden, aber mir ist es wichtig, dass ich das Bike möglichst vielfältig nutzen kann. Dazu lasse ich mich bald beraten.

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