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Ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil

BikeRafting in Sibirien

Kilian Reil ist Fotograf. Er hat aber nicht nur ein Auge auf Landschaften, sondern er fährt auch gerne Rad. Er fährt ultragerne Rad … Nein, er fährt gerne Ultra-Touren mit dem Rad. Touren, die über mehrere Länder hinweg gehen und gerne mal 1.000 – 2.000km lang sind. Auf der EUROBIKE haben wir ihn kennen gelernt und auch auf unserem Bike-Stammtisch ist er schon gewesen. Er wird uns auf born2.bike seine Geschichte von seinem großen BikeRafting in Sibirien Abenteuer erzählen. 

born2.bike: Kilian, Du bist zusammen mit Deinem Kumpel Roman über 2.000 km durch Jakutien, im Herzen von Sibirien, gefahren. Das war eine Bikerafting-Tour, dass heißt, ihr habt jeder ein Bike und ein Schlauchboot dabei gehabt. Aber der Reihe nach!

BikeRafting in Sibirien
Sibirien aus der Luft – ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil

Das erste Bike Abenteuer: Mit Sprüngen durch die Nachbarschaft

Kilian, was war dein erstes Abenteuer mit dem Bike, an das du dich erinnern kannst?

Kilian Reil: Ha, das ist eine gute Frage. Gefühlt hocke ich auf dem Rad, seit dem ich denken kann. Oder soweit meine Erinnerung reicht. Meine Großeltern erzählen mir heute noch, wie ich mit dem Rad zu kleinen Abenteuern in die Nachbarschaft aufbrach. Das Highlight war wohl mal, dass ich ohnmächtig und mit kaputtem Helm von einem Nachbarn aufgegabelt wurde. Scheinbar ging damals schon die Post ab. In der Grundschule hatten meine damaligen Kumpels und ich diverse Sprünge und Parcours auf dem Weg zur Schule eingebaut. Meine Räder waren alle ziemlich Schrott. Zum Glück hat sich das mittlerweile geändert. Die Zeiten und die Projekte ändern sich – nach diversen Touren in Europa ging es 2015 das erste Mal zum Radeln nach Zentralasien. 2018 wars unter anderem Sibirien. Dieses Jahr gabs neben einer langen Tour durch Indonesien, ein schönes Ultra-Rennen. Es ist klasse, wie sich die Perspektiven ändern.

Das perfekte Abenteuer?

born2.bike: Was packt dich am meisten? Das Abenteuer mit dem Bike, das Abenteuer an sich, ein „noch-nie-da-gewesenes“ Abenteuer, die Landschaft oder die sportliche Herausforderung?

Kilian Reil: Schwer zu sagen – ich glaube ich bin gut zu begeistern, wenn es um sportliche Anreize geht. Bezogen auf das Radfahren finde ich so gut wie alle Disziplinen spannend. Vom Rennrad bis zum Mountainbike hat für mich alles seinen Reiz. Ich zähl mich ungern zu einer bestimmten Kategorie. Im Training versuche ich möglichst viele unterschiedliche Räder zu fahren. Das macht Laune. Bei meinen Abenteuern geht es mir ähnlich: Abwechslung! In Sibirien stand neben der körperlichen Anstrengung auch ein großes Risiko und eine Ungewissheit auf dem Plan. Wie sind die Flüsse befahrbar, gibt es Kontakt mit Bären, reicht das Essen? Das sind alles Faktoren, die mit in das Abenteuer spielen. Das macht es so spannend.Für mich sind diese Radreisen auch die besten Möglichkeit ein Land kennen zu lernen. Man ist schneller als zu Fuss und nicht in einer Metallkiste namens Auto gefangen. 

Ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil
Sibirien zu Wasser – ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil

Die Idee und die Planung

born2.bike: Wann habt ihr mit der Planung angefangen – und wann mit dem Training?

Kilian Reil: Die Planung für das Bikeraftingprojekt in Jakutien hat  etwa ein Jahr Planung verschluckt. Roman und ich sind beide berufstätig, haben keine finanziellen Sponsoren und sind beide in einer Beziehung. Da kann man sich nicht Vollzeit mit einer Sache beschäftigen. Die Recherche hat lange gedauert. Google Maps kann man da hinten in Sibirien in der Pfeife rauchen. Durch Zufall sind wir auf alte russische Militärkarten gestoßen. Die sind zwar von etwa 1950 aber in Detailreichtum nicht zu überbieten. Unsere Finger wanderten da erst über Kamtschatka über die Mongolei, den Baikalsee, bevor er in Jakutien hängen blieb. Roman fand damals die Doku „Long Way Round“. Da versuchen Ewan McGregor, der Star Wars Schauspieler und sein Freund Charley Boormann die Road of Bones von Yakutsk nach Magadan zu fahren. Nach diversen Rückschlägen müssen sich die beiden einem russischen Konvoi anschließen. Das hatte für uns einen riesigen Anreiz. 

Bis zu 70kg Rad und Gepäck

born2.bike: Ihr hattet ziemlich viel Gepäck. Insgesamt bis zu 70kg alles in allem. Was würdet ihr das nächste mal weglassen – und was vielleicht sogar noch zusätzlich mitnehmen? Was war euer „Lieblings-Teil“? 

Kilian Reil: Gute Frage. Wir hatten eigentlich unsere geballte Expertise ins Packen gesteckt. Also die Erfahrung aus vergangenen Touren eingebracht. Wir hatten Wochen davor alles an Material zusammen und haben dann radikal wegrationalisiert. Alles was wir nicht jeden Tag brauchen, kam weg. Da viel einiges durch, aber einiges blieb noch dabei. Die 70kg Gewicht sind mit Essen für vier autarke Wochen, ebenso 2 Liter Wasser pro Person. Also wurden wir zwar mit der Zeit leichter, waren aber nicht unbedingt erholter durch den Mangel an Kalorien. Was ich für weitere Touren in Sibirien weg lassen würde, wäre das Solarpanel. Das Wetter ist zum Laden zu unbeständig. Dafür lieber noch ein oder zwei Powerbanks. Und definitiv noch mehr kleine wasserdichte Packsäcke. Damit der Inhalt der großen Radtaschen noch besser geschützt ist. Eine Kamera musste leider daran glauben. Das hätte ich verhindern können. Die Packtaschen von Ortlieb schmiegen sich so in das System herein, dass man sie fast vergisst.

Das Rad für BikeRafting in Sibirien - ein ToutTerrain
Voll funktionsfähig auch nach 2000 km Sibirien: das Tout Terrain

Was für ein Bike? Welche Ausstattung?

born2.bike: Das Bike ist ein Tout Terrain. Was hat es, was andere Fahrräder nicht haben?

Kilian Reil: Tout Terrain baut, meiner Meinung nach, mit die besten Reiseräder. Die Bikes haben durchdachte Designs mit praktischen Features. Ich glaube es ist ein großer Unterschied, wenn jemand selber Touren fährt und dann Räder baut. Die Jungs und Mädels haben Ahnung aus eigener Erfahrung. Das kann man nicht von jedem Hersteller erwarten. Und Tout Terrain spricht ein Thema an, das für mich persönlich sehr wichtig ist: Nachhaltigkeit in der Fahrrad Industrie. Man könnte meinen, dass die Bikebranche sich als umweltbewusst, grün und nachhaltig betitelt. Da ist aber leider oft das Gegenteil zu sehen. Es geht wie oft viel zu sehr um Profit statt langfristig gute Entwicklungen. Hauptsache die Absatzzahlen stimmen, der Rest ist den Herstellern oft egal.
Ich glaube die Freiburger gehen mit einer guten Einstellung voran.
Wir haben uns bei den Rädern bewusst für Pinion-Getriebe und Riemen entschieden. Das Schaltungssystem ist geschlossen und wasserdicht. Das ist sehr sinnvoll beim Bikerafting. Da ist man ständig im Kontakt mit Wasser und Schmutz. Wenn man den Abend am Zeltplatz nicht mit Putzen und Pflegen verbringen will, dann nimmt man ein System das wartungsfrei ist. 😉
Viele Tourenradler setzen auf Räder, die Technologien haben, die man überall reparieren kann. Unser Ansatz war etwas anders: Wir nehmen Räder die vom Prinzip her unkaputtbar sind. Da sind Äste im Fahrwerk oder ein abgerissenes Schaltauge ein Ding der Vergangenheit.

Rafting

born2.bike: Und was hat es besonders mit dem Boot auf sich?

Kilian Reil: Roman und ich haben einiges an Recherche in die Boote gesteckt. Damals in der DDR gabs ganz pfiffige Faltkayaks aus Holz mit Stoffbespannung. Die waren aber aufgrund ihres Gewichts schnell raus. Die Entscheidung viel dann auf das klassische Schlauchboot Format. Unsere knallroten Gummiboote nennen sich „Packrafts“. Das sind Wildwasserrafts die sich so schön klein zusammenpacken lassen, dass sie beispielsweise in einen Packsack passen.
Je nach Bedarf gibt es die Boote in diversen Ausführungen. Von Ultraleicht bis Wildwasserbefahrung in den oberen Graden gibt es da einige Eigenschaften. 
Wir haben uns nach etwas Beratung von Sven (packrafting-store.de) für zwei große Zweisitzer entschieden (MRS Adventure X2). Dadurch hatten wir sicher genug Platz für Gepäck, Fahrrad und uns selber. Ich glaube im eingerollten Zustand kommt man da auf ca. 7kg mit Paddel, Spritzdecke und Schwimmweste. 
Die Umsetzung ist dann: Boot aufs Bike an Land und Bike aufs Boot im Wasser. 😉

BikeRafting in Sibirien
Bikerafting in Sibirien -Adventure von Kilian Reil

Kommunikation während der Reise

born2.bike: Was gab es noch an besonderer Ausstattung?

Kilian Reil: Die Liebe liegt wie immer im Detail 😉 Bikerafting verdoppelt gleich den Aufwand an Material. Also muss Werk- bzw. Flickzeug für beides gepackt werden. Hinzu kommen Ersatzriemen, Schläuche und einen Mantel. Für die Boote gabs wasserdichte Klebestreifen.
2015,  bei unserer ersten gemeinsamen Tour durch Tadschikistan hatten wir einen GPS-Spot dabei. Das ist ein Tracker, der den Daheimgebliebenen zeigt wo man gerade ist. Der wurde diesmal ersetzt durch ein Garmin Inreach. Das ist nicht ganz Satellitentelefon, als mehr ein Zwei-Wege-SMS-Gerät. Das Teil war sehr praktisch um Familie, Freundin und Freunde zu besänftigen. Eigentlich ist es komisch, oder? Früher in Zeiten ohne Handys bzw. Smartphones, war im Urlaub mehrere Wochen alles in Ordnung wenn man sich nicht gemeldet hatte. Jetzt ist es genau anders: wenn man sich nicht täglich meldet, ist etwas faul.
Was gabs noch? Wir hatten das übliche Setup an Foto- und Filmequipment dabei. Die Drohne hat sich auch gut geeignet um Passagen im Fluss vor der Befahrung zu inspizieren. Klamotten sind neben Daunen- und Regenjacke auf ein Minimum reduziert. Man kann tatsächlich mehre Wochen mit einer Unterhose unterwegs sein 😉

Ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil
Sibirien halb im Wasser – ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil

Type 2 Fun

born2.bike: Du fährst sehr gerne „Ultra-Rennen“. Was ist das Typische an einem Ultra?

Kilian Reil: „Typisch“ ist glaube ich nichts an einem Ultra – außer dass es meistens sehr schmerzhaft ist. Im Englischen gibt es dafür den Begriff „Type 2 Fun“. Also eine Aktivität die währenddessen furchtbar ist und erst im Nachhinein als Spass bezeichnet wird. Das triffst es ziemlich gut. Ich habe die „Ultra-Rennen“ für mich entdeckt, um eigentlich zwischen den Rad-Touren fit zu bleiben. 
Es ist aber auch spannend sich selbst unter Druck zu setzen. Wie lange kommt man ohne Schlaf aus? Was ist die beste Taktik? Welches Material taugt? Da gibt’s dann sehr persönliche Antworten darauf. Und witziger Weise auch keine „Richtig“ und „Falsch“ Antworten.
Jeder muss seinen eigenen Rhythmus und Strategie finden. Es kann durchaus passen, sich abends ein Hostel zu suchen und fünf Stunden guten Schlaf zu haben. Oder man schläft 2-3 Stunden im Straßengraben und hockt dafür länger auf dem Rad. Letztlich muss jeder probieren, wie es am besten passt.

Bikerafting
Sibirien am Wasser – ein Bikerafting-Adventure von Kilian Reil und Roman

Next Ultra?

born2.bike: Welches Ultra steht noch auf deiner ToDo-Liste?

Kilian Reil: Uff, da gibt’s ein paar, wenn ich danach suche. Auf jeden Fall „Silk Road Mountain Race„. Dass wird aber wohl erst 2021 was. 2020 stehen das Atlas Mountain Race, Transatlantic Way und Swiss Epic auf dem Plan. Wenn es finanziell und zeitlich klappt, wäre das Rhino Run in Südafrika auch eine Idee.
In drei bis vier Jahren würde ich gerne mal Race across America anpeilen. In zwei Jahren möglicherweise die Bikingman Serie und Across Andes.
2021 wollen Roman und ich eine neue Bikerafting Tour starten, daher sind das vorerst auch nur Ideen. Als Selbstständiger habe ich zwar eigene Verfügung über meine Urlaubszeiten, da muss es mit den Rennen aber immer zeitlich und finanziell passen.
Problematisch ist es immer, Training, Arbeit und Rennen unter einen Hut zu bringen. Wenn man 20-30 Stunden pro Woche mit Ausdauer- und Krafttraining verbringt, bleibt viel auf der Strecke.Ich bin super froh eine Freundin zu haben, die Verständnis und Unterstützung für meine Vorhaben aufbringt. Auch Tout Terrain als Bike-Sponsor hilft wo es geht. Aber den Großteil der Arbeit muss ich selber liefern.

Besondere Vorbereitungen für Ultras

born2.bike: Sind die Rennen eher lang oder schnell oder beides? Auf was muss man besonders aufpassen? Ist die Planung das A und O? Und welche Sprachen braucht man? Kannst Du Russisch? 

Kilian Reil: Man muss die Geschwindigkeit bei den Rennen immer in Relation sehen. Ich glaube in Irland bin ich die 2500km mit einem Schnitt von 18-20km/h gefahren. Klingt langsam, aber mit 3000-4000 hm und 320km am Tag ist es dann doch wieder flott. Die harten Wettkämpfe im Gelände wie das Silk Road Mountain Race oder das erste Atlas Mountain Race bestechen durch harte Gravel- und MTB Passagen. Da ist durchkommen wichtiger als die Geschwindigkeit. Wichtig ist, dass man schon von Anfang an mit einem Puls im GA1 Bereich fährt. Der Pulsbereich sollte also höchstens 75% der maximalen Herzfrequenz sein. Die Belastung ist komplett aerob und der Körper wird darauf getrimmt einen möglichst guten Umsatz an Sauerstoff zu haben. Man muss auch bedenken, dass das Konzept dieser Ultra-Rennen eine komplette Selbstversorgung beinhaltet. Du musst Zeit für Essen einkaufen, Schlafplatz finden und Navigation einplanen. Da sollte man im Notfall auch immer noch Kraftreserven haben.

Ein Bike-Stammtisch-Rennen

born2.bike: Hättest du Lust einmal ein Gruppen-Event mit zu planen? Zum Beispiel im Rahmen des Bike-Stammtisch? Wie würde dieser Event aussehen? Welche Location wäre perfekt: Stadt (Erlangen, Fürth, Nürnberg), Land, Berge, Küste? Wäre ein Event erst so richtig Abenteuer, wenn er die verschiedenen Kategorien beinhaltet? Sollte es ein Einzelrennen sein – jeder für sich, oder ein Team-Rennen mit interdisziplinären Aufgaben – also wie ein AlleyCat-Race über mehrere Tage und mit unterschiedlichen Aufgaben?

Kilian Reil: Schön, dass du das Thema ansprichst. Tatsächlich würde ich gerne mal ein Event planen und umsetzen. Die Rahmenbedingungen muss man wahrscheinlich erst mal locker angreifen. Ich könnte mir zunächst ein Eintagesrennen mit 2-3 unterschiedlichen Distanzen vorstellen. Für die Organisation, das Scouting und die Planung geht schon viel Zeit drauf. Das könnte man dann zu einem Mehrtagesrennen mit Etappen oder Checkpoints ausbauen. Da hätte ich Bock drauf!

born2.bike: Was reizt dich jetzt mehr? Das Überland-AlleyCat-Race oder das nächste Ultra? 😉

Kilian Reil: Schwer zu sagen – das Atlas Gebirge ist schon in greifbarer Nähe, daher ist das geistige Ziel schon mal gegeben. 😉 Überland-AlleyCat klingt aber auch gut. Mega hart! Quasi ein Orientierungslauf mit Rad. Da müssen wir was machen 😉

born2.bike: Das Überland-AlleyCat-Race mit dem Bike-Stammtisch! Wir sind dabei 😉

Indonesia by bike
Indonesien per Bike – The next Adventure by Kilian Reil

Die Planung läuft für …

born2.bike: Und welche ganz große Herausforderung kommt in den nächsten Jahren? 

Kilian Reil: Zwar ist alles noch nicht spruchreif, aber auf jeden Fall wieder ein Bikerafting Trip mit Roman. Ich habe selber auch ein paar Ideen, die aber von der Umsetzung super schwierig sind. Beispielsweise die komplette Traverse der Ostküste Grönlands…mit Rad und Boot. Das könnte 2-3 Monate dauern.Ich bin auch gerade in Kontakt mit den Jungs von @260litros . Wir spinnen gerade an einem Projekt in Canada bzw. Alaska. Super spannend und ich freu mich sehr auf die Zukunft. Mal sehen 😉

born2.bike: Wir danken Dir tausend mal für das spannende Interview! Deine nächste Story wollen wir auch wieder hier lesen! Viel Erfolg und viel Glück!

Kilian Reil: Ja, großes Danke auch Euch und bis ganz bald!

Hat Euch dieser Reisebericht gefallen? Wollt Ihr mehr davon? Dann schreibt uns was in den Kommentaren!

1 Kommentar zu „BikeRafting in Sibirien“

  1. Pingback: Urlaub mit dem Bike | Born2.Bike | Grundsätzliches und Allgemeines

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