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Bio vs E – Die Gravelbike-Challenge

Jetzt ist es endlich da: das Video zu unserer Gravelbike-Challenge Bio vs E. Wir haben es ausgetestet in einem Wettstreit. Und gewonnen hat …

Bio vs E

Warum ein Wettkampf Bio vs E

Die Frage nach: „Was ist besser? Bio oder E?“ ist in den Bike-Redaktionen ein Klassiker – und die Antwort ist meist sehr schwierig. Das war bei uns, Goran, dem Video-Editor und mir, Patrick dem Schreiberling, auch nicht anders. Das eine mal gefällt dem einen ein eBike besser als ein Bio-Bike und das nächste mal ist es anders herum. Aber wir wollten es einfach wissen und eine Challenge veranstalten und es in diesem Wettkampf austragen. Angekündigt haben wir es schon. Hier ist also endlich das Video dazu.

Streckenverlauf der Bio vs E -Challenge

Der Anfang

Als wir losgelegt haben, hatten wir das Glück, dass gerade ein neues Gravelbike von Urwahn das Licht der Fahrradwelt erblickt hat. Denn dieses Gravelbike gibt es in zwei grundsätzlichen Ausführungen: als E-Bike und als Bio-Bike. Urwahn fand die „Gravel-Challenge“ ebenfalls sofort sehr gut und stand uns sofort als Sponsor zur Seite. Und auch Alberto ließ sich nicht lange fragen und war dabei. Die Bekleidung war für den Tripp perfekt, ist aber auch generell für das Fahrrad im Alltag bestens ausgerüstet mit unauffälligen Reflektoren und elastischen Stoffen.

Ende des ersten Tages am Pilsensee

Das Rennen

Endlich war ein Termin gefunden in unseren überfüllten Kalendern. Jetzt hieß es trainieren und fokussieren auf die wesentlichen Aufgaben. Das Rennen sind wir gemeinsam losgefahren. In der Ebene konnte ich immer nur kleine Abstände zu Goran aufbauen. Mein Plan, deutlich schneller als 25 km/h zu fahren ging nicht auf. Ich war zu schwer beladen. Goran hatte zwar ebenfalls sehr viel Gepäck dabei, aber er konnte mit seinem Motor gegen steuern. Und sein Plan, den Motor nur sehr dosiert an den Steigungen einzusetzen, ging voll auf. Super-professionell setzte er den Motor ein und konnte die angegebene Reichweite damit deutlich über die angegebenen 80 km strecken.

Sensationeller Sonnenuntergang #nofilter

Die Anstiege

Die Steigungen auf der Strecke waren nicht sehr groß, selten mehr als 12 Prozent, aber sie summierten sich. Und noch schlimmer: an jeder Steigung konnte Goran einen weiteren Vorsprung ausbauen.

Zwischenziel

Wir haben am Pilsensee übernachtet. Goran hatte bis dahin einen Vorsprung von 30 Minuten rausgefahren. Meine Chancen auf den Gewinn der Challenge waren sehr stark reduziert. Doch während Goran sich für den nächsten Tag vorbereitete, musste ich für meine Unvorsichtigkeit Tribut zollen: ich habe am Wegesrand von den Pflaumen aus Nachbars Garten genascht. Und wie auch schon Max und Moritz, so erging es auch mir eher jämmerlich. Ich musste abbrechen.

Dank an unsere Sponsoren Urwahn und Alberto

Endspurt

Goran fuhr den zweiten Tag ohne Wettbewerber souverän nach Hause. Der Sieg gebührte ihm. Kluge Taktik mit der Motornutzung, gutes Grundlagentraining und vor allem keine Ernährungsabenteuer führten ihn zum Sieg. Es hat uns beiden sehr viel Spaß gemacht! Das Rennen war grandios und schreit nach Wiederholung. Und die wird kommen. Und zwar … sehr bald auf diesem Blog.

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