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Rennen mit einem Aero-Flitzer von STORCK

Die Cape Town Cycle Tour ist das größte Jedermann Rennen der Welt. Schon 2022 haben wir uns auf Leihräder geschwungen und viel Spaß zwischen Atlantik und Indischem Ozean am Kap der Guten Hoffnung gehabt. Auf 109km mit ca. 1.100 Höhenmeter geht es darum … mitzufahren und Spaß zu haben. Diesesmal wollten wir aber auf richtig schönen Bikes fahren. Ein Aero-Flitzer von STORCK sollte es werden. Jetzt hatten wir drei richtig coole Geschosse am Start. 

Aero-Flitzer von STORCK

Aerfast-Flitzer von STORCK in Kapstadt

Mittlerweile arbeite ich selbst bei STORCK im Flagship-Store in München. Und Fahrräder von STORCK aus Idstein gibt es auch in Kapstadt – und zwar relativ viele. Cycling Friends ist ein großer Bike-Shop für exklusive Rennräder und MTBs in der Nähe der Waterfront in Kapstadt. Und dort ist man spezialisiert auf die Bikes aus Idstein bei Frankfurt. Man kann sich dort auch ein Bike für die Cape Town Cycle Tour ausleihen. Das muss man allerdings mit viel Zeit planen. 4 Monate vor dem Rennen sind die meisten Räder vollständig reserviert. So lange vorher sind aber auch die Flüge noch deutlich günstiger. Planung zahlt sich also aus.


Mit dem Aerfast.4 Pro auf der Cape Town Cycle Tour

Eine Aero-Rad soll es sein

Das Aerfast.4 Pro hat sich den Ruf als sehr schnelles und trotzdem leichtes Aero-Rennrad aufgebaut. Als schnellstes Rennrad der Welt konnte es im Test von Roadbike eine durchschnittliche Geschwindigkeit von 45km/h mit nur 199 Watt gefahren werden. Wir haben uns entschlossen ein Aerfast.4 Pro, ein Aerfast.3 Pro und ein Aerfast.3 Comp ins Rennen zu schicken. 

Das ganze Abenteuer in Bewegtbildern

Vorbereitung im Winter

Um ein Rennen im März fahren zu können, muss man bereits im Winter trainieren. Auf den Aerorädern haben wir erste Einheiten gemacht. Auf eMTBs waren wir ebenfalls unterwegs, vor allem, um Grundlagentraining G1 und G2 zu trainieren. 

Kurz vor Chapman’s Peak, dem höchsten Punkt der Tour

Das Rennen

Die meiste Emotion steckt im Video. Ca 20.000 Fahrer waren dieses Jahr am Start. Behangen wie ein Weihnachtsbaum mit GoPro und Co war ich unterwegs, um möglichst viele Fahreindrücke einzusammeln. Die Bikes haben einfach nur geliefert. Nach dem Antritt fühlt sich das Aerfast an, als würde plötzlich jemand anschieben. Seitenwind kann man in Vortrieb wandeln und segeln. Hohe Geschwindigkeiten lassen sich länger halten – und es gibt immer jemanden, der schneller ist und an dessen Hinterrad sich ein Weilchen trefflich lutschen lässt. Starke Böen sind auf dieser Strecke aber auch die Regel. Die Aerfast.3 Modelle hatten da einen kleinen Vorteil. Die Böen haben bei mir nach dem dritten Adrenalin-Einschuss dafür gesorgt, dass ich – trotz freier Sicht – bergab freiwillig gebremst habe, obwohl ich gerade mal die 60 km/h überschritten habe. 

Nach dem Rennen direkt an die Strand Bar von Camps Bay

Cape Town Feeling

Wir sind nicht nur das Rennen gefahren, wir wollten auch etwas von der Atmosphäre mitnehmen. Die Natur ist sensationell und die Menschen unglaublich freundlich. Essen und Trinken kann man in Kapstadt auf höchstem Niveau. Seit 500 Jahren werden Gewürze am Kap der Guten Hoffnung vorbei von Asien und Afrika nach Europa geschifft. Die Küche hat dementsprechend malaiische, afrikanische und europäische Einflüsse. Bio-Fleisch wird nicht angeboten, weil typischerweise alles Fleisch natürlich ist. Steaks auf dem Grill bleiben nahezu genauso groß und schnurren nicht auf die Hälfte zusammen wie unser Discounter-Fleisch. Fisch und Meeresfrüchte sind grundsätzlich fangfrisch. 

Kleine Freundes-/Familienfeier in Simon’s Town

Eine deutsche Bar in Hout Bay? Ja, gibt es: die „Holzbucht“

Mit dem Aero-Flitzer von STORCK direkt in die Holzbucht

1 Kommentar zu „Rennen mit einem Aero-Flitzer von STORCK“

  1. Pingback: Kinderaugen sollen Leuchten - Born2.Bike

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